Maßnahmen und Unterstützungsformate

Neben den Angeboten der JGU bietet auch der Fachbereich 09 verschiedene Vernetzungsprogramme sowie Unterstützungsformate für Schülerinnen, Studentinnen, Doktorandinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen, die im Dezentralen Gleichstellungsplan des Fachbereiches festgehalten sind. Im Folgenden sollen einige dieser aufgeführt werden.

Bei weiteren Anliegen kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail an Gleichstellung-FB09@uni-mainz.de .

Der Fachbereich 09 beteiligt sich am alljährlichen Girls’Day und unterstützt die Initiative Meet Female Scientists sowie das Ada-Lovelace-Projekt, um noch viele weitere hochmotivierte und engagierte Studentinnen für ein Studium der MINT-Fächer am Fachbereich 09 zu begeistern.

Dabei richtet sich das Ada-Lovelace-Projekt nicht nur an interessierte Schülerinnen, sondern bietet Studienanfängerinnen und Studentinnen der naturwissenschaftlichen Fächer ein Mentoringprogramm sowie diverse Fortbildungsformate an. Das Projekt ermöglicht fortgeschrittenen Studentinnen zudem selbst als Mentorin mitzuarbeiten, um somit das Netzwerk weiter auszubauen.

Das Ada Lovelace Talent Development bietet zwei Mentoring Programme an. Beide Programme richten sich an Wissenschaftlerinnen* im MINT Bereich. Im Programm Career Orientation können Frauen*, die in der Promotion oder im sind, ihre berufliche Orientierung reflektieren und ausrichten. Die Entscheidung zwischen Academia und Non-Academia darf in diesem Programm zu Beginn noch offen sein. Im Programm Pro Academia können Frauen*, die in der fortgeschrittenen PostDoc-Phase oder als Junior Principal Investigator (PI) tätig sind (Tenure Track, Junior Professur, Erstberufene), ihren weiteren Weg in der Wissenschaft reflektieren und stärken. In beiden Programmen wählen die Frauen* ihre Mentor:innen auf der Basis intensiver Gruppen-Coachings selbst aus. In beiden Programmen werden die Frauen* durch Workshops und Netzwerkangebote für ihren weiteren Weg unterstützt.

fs:leads ist eine Eventreihe, in der weibliche Naturwissenschaftlerinnen über Ihre Führung berichten. Dabei liegt der Fokus unter anderem auf der Frage, ob und auf welche Art und Weise der naturwissenschaftliche Hintergrund Führung inspiriert und verändert. Das Ziel ist es, starke weibliche Rollenvorbilder ins Gespräch mit jungen Frauen am Campus zu bringen.

Das Angebot besteht aus Lunch Talks, einer Internetpräsenz sowie einem Speed Mentoring.

 

Sofern ein Arbeitskreis nicht über eigene Mittel für eine personenbezogene Förderung verfügt, können Doktorandinnen und Postdoktorandinnen die Übernahme der Teilnahmebeiträge z.B. für das Ada-Lovelace-Mentoring beantragen.

Die Übernahme ist limitiert auf 2 Teilnahmegebühren in Bezug auf das CAREER ORIENTATION- Programm für Doktorandinnen und Junior Post Docs pro Jahr und eine Teilnahmegebühr für das PRO ACADEMIA -Programm für Senior Postdocs und Junior PIs alle 2 Jahre.

Der Antrag wird direkt an die Gleichstellungsbeauftragte unter der E-Mail-Adresse: Gleichstellung-FB09@uni-mainz.de gestellt.

Die Antragsfrist:

15.12. jeden Jahres für das Programm CAREER ORIENTATION

15.01. für das alle zwei Jahre stattfindende PRO ACADEMIA

Anträge für andere Mentoring-/Fortbildungsprogramme können ganzjährig aber mindestens 6 Wochen vor Beginn der beantragten Maßnahme gestellt werden, damit der Antrag fristgerecht bearbeitet werden kann.

Ein Antrag besteht aus:

  • Bestätigung über fehlende andere Finanzierungsmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie hierzu unser Formular.
  • Kopien der Antragsunterlagen für das ADA-Mentoring-Programm bzw. entsprechende Unterlagen für ein anderes Programm
  • halbseitiges Motivationsschreiben für die Teilnahme
  • Lebenslauf

Die Auswahl wird von der Gleichstellungsbeauftragten und der Geschäftsführung des Dekanats im Benehmen mit den stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten entschieden.

Masterstudentinnen und Doktorandinnen sollen darin unterstützt werden, ihre internationale Sichtbarkeit und Vernetzung zu erhöhen, indem es ihnen finanziell ermöglicht wird, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse auf entsprechenden Fachkongressen oder Tagungen vorzustellen. Voraussetzung für die Förderung ist bei der Kongressteilnahme die Annahme eines Vortrages, die Vorstellung eines Posters oder ein vergleichbarer Beitrag. Doktorandinnen und Postdoktorandinnen können jeweils bis zu 1000,- € und Masterstudentinnen bis zu 500,- €, beantragen. Die Unterstützung ist begrenzt auf 4 Beiträge im Jahr.

Der Antrag kann ganzjährig, aber mindestens 6 Wochen vor Beginn der Tagung/ des Kongresses, direkt an die Gleichstellungsbeauftragte unter der E-Mail-Adresse: Gleichstellung-FB09@uni-mainz.de gestellt werden.

Ein Antrag besteht aus:

  • Bestätigung über fehlende andere Finanzierungsmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie hierzu unser Formular.
  • Nachweis über Annahme eines Kongressbeitrages
  • halbseitiges Motivationsschreiben für die Teilnahme
  • Lebenslauf

Die Auswahl wird von der Gleichstellungsbeauftragten und der Geschäftsführung des Dekanats im Benehmen mit den stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten entschieden.

Wenn aus Gründen von Schwangerschaft, Mutterschaft oder Pflege von Angehörigen die Erledigung bestimmter Aufgaben nicht möglich ist, wird es Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen ermöglicht, Hiwi-Mittel zur Übernahme administrativer Arbeiten oder Labortätigkeiten zu beantragen. Darüber hinaus können Eltern auf Wunsch bis ein Jahr nach Ende der Elternzeit bzw. des Mutterschutzes von der Gremienarbeit entbunden werden. Da die Mittel limitiert sind, kann innerhalb eines Jahres maximal die Finanzierung von insgesamt 260 Stunden einer Wissenschaftlichen Hilfskraft mit Bachelorabschluss beantragt werden. Ein Antrag in geringerem Umfang ist natürlich möglich. Wenn mehrere Anträge vorliegen behalten wir uns eine Aufteilung und somit Kürzung der beantragten Stunden vor.

Der Antrag kann ganzjährig, aber mindestens 6 Wochen vor Beginn des Bedarfs, direkt an die Gleichstellungsbeauftragte unter der E-Mail-Adresse: Gleichstellung-FB09@uni-mainz.de gestellt werden.

Ein Antrag besteht aus:

  • Bestätigung über fehlende andere Finanzierungsmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie hierzu unser Formular.
  • Begründungsschreiben für die Notwendigkeit (Beschreibung der bisher erbrachten und geplanten Laborarbeiten, der angestrebte Qualifikation & Beschreibung von Art und Umfang der Laborarbeiten der Wissenschaftlichen Hilfskraft; max. eine Seite)
  • Qualifikationskonzept (max. 1 Seite)
  • Lebenslauf